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PFAS jetzt auch in Münster nachgewiesen

PFAS jetzt auch in Münster

Am Samstag dem 25.02.20223 erschien in der Münsterschen Zeitung ein Artikel über den Nachweis von PFAS an sieben Orten in Münster. In den letzten Wochen wurden zu diesem Thema mehrere Artikel von der MZ  veröffentlicht. Die letzten drei habe ich unter dem Blogeintrag in den Buttons verlinkt. 

In vorherigen Blogeinträgen wurde bereits verdeutlicht, welche Gefahren von PFAS für den Menschen ausgehen und wo die bisher genutzten Quellen dafür sind. Dieser Eintrag dient vorwiegend dazu die Aufmerksamkeit auf die regionale Situation in Münster zu bringen. Immerhin ist der Firmensitz in Münster, da ist sowas natürlich sehr wichtig zu wissen! 

Obwohl in den anderen Blog-Beiträgen bereits erwähnt ist es unglaublich wichtig zu betonen, dass PFAS nicht in der Natur vorkommen und auch nicht von der Natur abgebaut werden kann. Jedes produzierte Gramm PFAS bleibt für immer! Und es bleibt auch für immer giftig! Mit etwas Logik erschließt sich dann, dass die Konzentration von PFAS zwangsläufig steigen wird. Die offene Frage bleibt, ab welcher Konzentration unser aller Lebensraum zu vergiftet ist, um zu gesund zu leben. 

PFAS alles Unsinn?

In Diskussionen um die Qualität des Wassers ziehen viele skeptische Menschen die Wissenschaft als Argument hinzu. Das ist grundsätzlich der richtige Ansatz. Die Wissenschaft ist wertvoll im Nachweis von Zusammenhängen, die bereits vorhanden sind. 

Genutzt wird die Wissenschaft viel zu oft als Argument für die eigene Bequemlichkeit, das den Status Quo nicht verändert werden muss. Wenn die Wissenschaft keine Gefahr nachgewiesen hat, dann ist jede Gefahrenvermutung nicht logisch sondern unsinnig, richtig? 

Wie war das noch… War die Erde bereits eine Kugel bevor die Wissenschaft den Nachweis erbracht hat? Oder erst danach? Und wie lange genau glaubte man vor dem Nachweis die Erde sei eine Scheibe?

Gehirn und Bildung gegen PFAS

Bitte mit offenen Augen, mit Bildung, Gefühl und vielen Plausibiliäts-Checks solch kritischen Themen betrachten. Gegen wirtschaftlich existenzbedrohende Gefahren wie Feuer, Verletzung oder Unwetter lassen sich Versicherungen abschließen. Gegen die Zerstörung des gesamten Lebensraums wohl kaum. Und selbt wenn es eine gäbe, wie die Unfallversicherung kein verlorenes Gliedmaß ersetzten kann, könnte eine Vergiftungs-Versichung den Krebs heilen. Einen neuen, sauberen Planeten könnten wir uns dennoch nicht anschaffen. Wir bleiben, genau wie PFAS und müssen mit den Folgen seiner Verbreitung leben. 

Kommentare erwünscht!

Natürlich ist dieser Artikel nicht vollständig. Bitte kommentiere gern was Du zu dem Thema herausgefunden hast! Schaffen wir die Eindämmung der Gruppe der Ewigkeits-Gifte?

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